GVO Genetisch veränderte Organismen




Hier wird das "Projekt Landbiene" ausführlich vorgestellt. Verbesserungsvorschläge bitte im Unterforum "Diskussion des Projektes" veröffentlichen..

GVO Genetisch veränderte Organismen

Beitragvon hanjoheyer » Fr 29. Okt 2010, 10:18

In Deutschland wird jährlich gut 20.000 Tonnen Honig erzeugt. Das sind etwa 20 Prozent des nationalen Honigverbrauchs.

Deutschland bezieht Honig aus 40 Ländern. Das wichtigste Erzeugerland ist Argentinien. Dort werden großflächig gv-Sojabohnen und gv-Mais angebaut. Auch wenn deren Blüten von Bienen kaum angeflogen werden, ist es nicht auszuschließen, dass Spuren von diesen gv-Pflanzen in einzelnen Honigprodukten nachzuweisen sind.

Raps hingegen ist eine wichtige Trachtpflanze für Bienen. Gv-Raps wird vor allem in Kanada angebaut. von dort führt Deutschland jährlich etwa 500 Tonnen Honig ein. Bei Kontrollen der Lebensmittelüberwachung wurde in Rapshonig aus Kanada mehrfach gv-Raps nachgewiesen.

Quelle: http://www.transgen.de/lebensmittel/pro ... .doku.html
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Re: GVO Genetisch veränderte Organismen

Beitragvon hanjoheyer » Do 31. Mär 2011, 09:25

In meiner Webseite "Schule für Lebensunst" schriueb ich heute in www.hanjoheyer.de/aktuelles39.html folgendes:

31.03.2011 Farbe bekennen

In Baden-Würtemberg und auch in meinem Heimatländle Rheinland-Pfalz kommen nun die Grünen an die Regierung. Sehr schön! Jetzt wird sich zeigen, was von ihren Idealen noch übrig ist, bzw. wie sehr sie auf sich von der neoliberalen Welle mitschwemmen lassen. Mal sehen, ob die AKWs im Schwabenland abgeschaltet bleiben und die, die noch am Netz sind, abgeschaltet werden. Mal sehen, ob Rh.-Pfalz weiterhin frei von genmanipuliertem Raps, Mais und Kartoffeln bleibt. In Sachen Zellkernmanipulation steht uns ja noch der die große Kernschmelze bevor, der Mega-Gau sozusagen. Unsere Politiker haben das natürlich noch nicht kapiert; aber unsere Wissenschaftler, die Gen-Experten, wissen sehr wohl Bescheid, aber da sie um ihren monatlichen Judaslohn fürchten, haben sie Verrat nicht nur an der Menschheit, nein, Verrat an der gesamten Schöpfung, geübt. Der Gau im Zellkern kommt im Gegensatz zum Gau von Atomkraftwerken auf leisen Sohlen daher. Die Natur als Ganzes ist ein hochkomplexes Lebewesen. Wir alle - Menschen, Tiere, Pflanzen und Pilze - sind nur Teil dieses lebendigen Systems. Jetzt kommen diese vollständig verrückten, ideologisch hirngewaschenen Genforscher mit ihrem lückenhaften, stümperhaften Einfünfhundertsechsundsiebzigstelwissen und pfuschen ihre verquaste Ideologie in dieses feine Netzwerk hinein. Die Katastrophe ist sicher wie das Amen in der Kirche. Die AKW-Betreiber, die Atombombenbauer und die Genforscher sind die größten aller Großverbrecher - ob sie es wissen oder nicht. Von denen können sich sogar noch die neoliberal verseuchten Kapitalisten und Politiker noch eine Scheibe abschneiden. An ihr Maß an Sünde reichen sie nicht heran. Dieses unverantwortliche Gesoxe muss gestoppt werden. Ich rede hier nicht von Mord. Das würde mich mit denen auf eine Stufe stellen, denn auch sie sind Mörder. Ich rede von Umschulung und Schließung aller Werkstätten des Todes.

Atom- und Zellkern sind tabu!
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Re: GVO Genetisch veränderte Organismen

Beitragvon irbis » Do 31. Mär 2011, 18:17

Ich denke, wir schauen gerade unserem eigenen "colony collaps" zu. Die Mechanismen, die man an den Bienen festgestellt hat, sind universal, von Botenstoffen zu Zellen zu Bienen zu uns. Die Eliten sind ausser Kontrolle, sie erfüllen keine positve Rolle mehr am Gesamtorganismus. Aber nicht nur die Eliten.
Dem Bauern ist es auch wurscht, was er aufs Feld kippt, die Buben werden eh Mechaniker. Noch schnell ausräumen was geht, hinter uns die Sintflut.

Die Bienen sind unser Spiegelbild, was da passiert, kann man prompt auf einer anderen Ebene auch entdecken.

Was man auch sehen kann, wenn man die Bienen in Ruhe läßt: eine wunderbare Ordnung, die eigenen Existenzbedürfnisse zu decken ist fast Nebensache, was tun sie den Rest des Jahres?

Was würde passieren, wenn wir das Spiegelbild ändern?
Die Imker könnten es, wenn sie wollten.
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Re: GVO Genetisch veränderte Organismen

Beitragvon hanjoheyer » Do 31. Mär 2011, 18:29

Ja, auch ich sehe diese Parallele zwischen Bien und Mensch. Wir machen mit dem Bien genau das, was wir auch mit uns selber machen.
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Re: GVO Genetisch veränderte Organismen

Beitragvon irbis » Fr 1. Apr 2011, 14:13

Vielleicht haben ja wir auch eigene Imker: man erhöhe die Zinsen für die schlechten Völker P, I, G, S, und setze die Zargen auf das Zahlmeistervolk D, das nun auch noch zusätzlich was bringt. Das emsige Volk kann ja umweiseln, ist aber egal, unser Imker wird nicht mal gestochen.
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Re: GVO Genetisch veränderte Organismen

Beitragvon Mannfred » Sa 2. Apr 2011, 00:42

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Re: GVO Genetisch veränderte Organismen

Beitragvon irbis » Sa 2. Apr 2011, 00:59

Du Eule Du.
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Re: GVO Genetisch veränderte Organismen

Beitragvon hanjoheyer » Sa 2. Apr 2011, 08:22

Ich meine, wir unterwerfen uns unseren eigenen Theorien von der Welt, von der sogenannten Realität. Früher leben die Menschen in diversen religiösen Weltmodellen, in denen es Götter und Dämonen gab und Zauberei. Später lebten wir einer Welt der Wissenschaft, in der alles Materie war - alles tot, alles mechanisch. Götter, Engel, Dämonen, Zauberei, Bewusstsein, Willensfreiheit - alles das gab es mit einemmal nicht mehr oder war zumindest eine Illusion von niemandem (da es ja auch ein "Ich" nicht mehr gab). So war die Welt bis vor 10 oder 15 Jahren. Nun kommen wir in ein neues Zeitalter, dem des Neoliberalismusses. Nicht mehr die Wissenschaft bestimmt, was Welt ist, sondern die Ökonomie, die Wirtschaft, mit ihrer Religion, der Gewinnmaximierung. Die Entwicklung durch dieser Paradigmensysteme geht mit einer zunehmenden Entfernung von geistigen, lebendigen Systemen einher. Wir reduzieren Schritt um Schritt unser eigenes Leben, während die toten Dinge, die uns umgeben, exponentiell zunehmen. Es gibt über diese Sache ein paar gute Bücher, zB Morris Berman: "Wiederverzauberung der Welt" oder Jean Gebser: Ursprung und Gegenwart oder meine HP www.hanjoheyer.de

Was wir mit uns machen, machen wir natürlich auch mit den Bienen. Wir unterwerfen alles, was wir tun, unserem Welt-oder Realitätsmodell. Vor langer Zeit sahen wir im Bien mythische Wesen, dann, als der Mensch sich von sich selbst entfremdete und sich von seiner Heimat entwurzelte, zerstörte er auch systematisch die Akklimatisation der Biene. Als der Mensch es lernte, sich selbst hochgradig zu manipulieren, tat er es auch mit dem Bien. Und heute zwingen wir den Bien zur kurzfristigen Gewinnmaximierung mit dem Ergebnis der Sintflut sozusagen. Jeder Bienenwissenschaftler weiß, dass er die Biene zerstört, und jeder Kernphysiker weiß, dass die Manipulationen am Atomkern und am Zellkern die Menschheit zerstört. Aber es wird gemacht, weil der Gott der Gewinnmaximierung es befiehlt.
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Re: GVO Genetisch veränderte Organismen

Beitragvon irbis » Sa 2. Apr 2011, 17:41

Unser Verhalten richtet sich so offensichtlich gegen uns selber, dass ich mich frage, ob es wirklich an der Gier Einzelner liegt.
Vielleicht geht unsere Zeit einfach zu Ende.

http://de.wikipedia.org/wiki/Apoptose

Das schnell - noch -alles - zusammenraffen könnte man auch als Panikhandlung interpretieren, als Ahnung vor dem, was kommt.
"Zurück zur Natur" mit der Honigbiene hätte dann den gleichen Ursprung, der Versuch, das Unausweichliche im letzten Moment doch noch abzuwenden.

Ich bin eigentlich allergisch gegen Bienengift. Jedes Jahr peckt mich eine in den Kopf, dass ich ausschau wie eine Palatschinke mit Schlitzaugen.
Andere wissen womöglich genauso wenig, warum sie etwas tun, was man vernünftig eigentlich nicht begründen kann.
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Re: GVO Genetisch veränderte Organismen

Beitragvon hanjoheyer » So 3. Apr 2011, 22:01

Fukushima könnte durchaus unsere Apoptose sein. Es gibt Prognosen, die besagen, dass weltweit die Krebsrate so hoch schnellen wird, dass fast jeder daran erkranken wird. Es werden Tonnen von Plutonium freigesetzt - und ein einziges Atom im Körper reicht aus, um an Krebs zu erkranken. Unser Gesundheitssystem wurde "rechtzeitig" ruiniert, um zu gewährleisten, dass nur Reiche Hilfe erhoffen dürfen. Die Krankenkassen werden also kaum zu zahlen haben.

Insgesamt erkranken in Deutschland jährlich 436.000 Menschen neu an Krebs, 208.000 sterben daran. Mal sehen, wie diese Zahlen nun hochschnellen werden. (Zahlen vom Robert-Koch-Institut)
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