Hallo an Allen,
In 2002 habe ich eher zufällig etwas mehr über Honigbienen erfahren und das hat ein bisher unbefriedigtes Interesse ausgelöst. Demnächst wurde ich Mittglied von Imkerverein „‘t Sonnis“, wo ich immer noch Mittglied bin. Erst in 2010, als ich vom Dorfcentrum umgezogen bin zum Waldrand habe ich angefangen Bienen zu halten. Der Bienenstand befindet sich hier im Garten, in Hechtel, Provinz Limburg, Belgien, sagen wir mal ca. 80 km westlich von Aachen. Die Bienen gehören „selbstverständlich“ der Rasse Carnica an und machen es sich bequem in Frankenbeuten auf Zandermass.
Wen ich sehe das die kritische Grenze des Natürlichen Milbenfalls für die Sommerbehandlung, laut Ratgebung, in den Neunzigern noch bei 30 Milben pro Tag lag und das Heute bei 5 bis 10 liegt und wen ich sehe dass trotz intensivere Behandlung immer mehr Völker eingehen, dann stimmt doch etwas nicht, dann lauft etwas schief. Ich höre von mehrere Bienenhalter, sogar von Urkonservatieven das ihre Bienen immer schwächer werden!
Wen ich jetzt auch noch sage dass Der Imkerverein eine, in der Region intensiv benutzte Belegstelle hat, dass da für Mittglieder etwa 10 Vormittage im Jahr übergelarvt wird aus Reinrassigen Völkern (wahrscheinlich positivauslese) die aus dem Institut van Mayen bezogen werden dann muss man kein Genie sein um zu begreifen dass der Genpool der Bienen in unserer Gegend zum größten Teil eine sehr verengte Einheitswurst darstellt.
Ich möchte wieder stärkere Bienen, aber wie?
Ich werde sowieso versuchen so viel wie möglich aus Schwarmzellen weiter zu züchten weil ich der Meinung bin dass das schon mal eine auslese auf Vitalität mit sich bringen kann. Hier werden Königinnen Standbegattet und zur Frühtracht wird über einen Abstand von max. 30 km gewandert.
Ich werde euer Landbienenprojekt auch weiter im Auge behalten.
Gruß, Wilfried.