Gekaufte Wahrheit




Hier kommt alles rein, was ich an Lesenswertem über Bienen im Internetz finde

Re: Gekaufte Wahrheit

Beitragvon irbis » Mo 18. Apr 2011, 18:16

Da sie zwischen Laus und Milbe umgangssprachlich nicht unterschieden haben, mussten sie wohl gleich groß sein.

http://translate.google.at/translate?hl ... rmd%3Divns

Braula ist tatsächlich gleich groß wie Varroa.
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von Anzeige » Mo 18. Apr 2011, 18:16

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Re: Gekaufte Wahrheit

Beitragvon hanjoheyer » Di 19. Apr 2011, 08:48

Im Buch wurde deutlich zwischen 6-füßigen Insekten wie zB der Bienenlaus und Milben- und Spinnen mit je 8 Beinen unterschieden. Es muss damals bereits mit bloßem Auge sichtbare Milben gegeben habe. Ich habe übrigens per Email Dr. Büchler gefragt, ob er die dort beschriebene Milbe kennt.
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Re: Gekaufte Wahrheit

Beitragvon irbis » Di 19. Apr 2011, 20:15

Offenbar gibts recht verschieden Milben im Bienenvolk

http://translate.google.at/translate?hl ... md%3Divnsb

Wie die wohl aussehen? Alle wie die Varroa, oder bemerkt die anderen niemand?
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Re: Gekaufte Wahrheit

Beitragvon irbis » Mi 20. Apr 2011, 07:34

Anscheinend gibts mehrere Unterfamilien der Ordnung Mesostigmata, so ist z.B. Mellitiphis alvearius ein Synonym für Tropilaelas c. usw.
Offenbar sind diese schwer auseinander zu halten, aber es gab sie schon 1986.

http://books.google.at/books?id=4tMujhd ... us&f=false

Wenn die alle ähnlich aussehen, halten wir eventuell verschiedene Milben mit verschiedenen Eigenschaften alle für Varroen.

Auch diese Arbeit bestätigt, dass über 40 Milbenarten im Bienenvolk zu finden sind

https://helda.helsinki.fi/bitstream/han ... sequence=1

jedoch sind nicht alle Parasiten.
Die Rückstände der chem. Behandlungsmittel der Vergangenheit sind demnach in so gut wie allen Wachsproben gefunden worden.
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Re: Gekaufte Wahrheit

Beitragvon irbis » Do 21. Apr 2011, 09:27

Demnach wußte man 1980 von zumindest 3 verschiedenen äußerlichen Milbenarten, die nicht Varroa waren

http://www.cabdirect.org/abstracts/1981 ... A5C3BDF6BB

nach unten scrollen

Morgenthaler hat sie entdeckt

http://www.deutsche-biographie.de/xsfz65456.html
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Re: Gekaufte Wahrheit

Beitragvon irbis » Do 21. Apr 2011, 23:20

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Re: Gekaufte Wahrheit

Beitragvon hanjoheyer » Fr 22. Apr 2011, 22:49

An meinem neuen Bienenstand auf einer kleinen Lichtung im Wald haben sich eine Menge kleiner dunkelgrauer 2 mm großer Ameisen (vllt Lasius niger) eingefunden, die durch die Ritzen in die Beuten eindringen. Ich denke nicht, dass sie für die Bienen eine Gefahr darstellen. Als ich sie heute beobachtete, kam mir sogar der Gedanke, dass die Ameisen auch von Nutzen sein könnten - etwa so wie die oben beschriebenen Milben. Die Ameisen schlecken sicher nicht nur Honig, sondern suchen auch anderweitige Beute - vielleicht sogar auf den Waben herumirrende Varroamilben....

Was meinst du?
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Re: Gekaufte Wahrheit

Beitragvon irbis » Sa 23. Apr 2011, 20:52

Ich konnte bei einem freifliegendem Volk einmal eine Ameisenstraße ins Innere beobachten, es hat die Bienen überhaupt nicht gestört. Überall sonst, so scheint mir, mögen sie die Ameisen nicht - sie drehen ihnen das Hinterteil zu und "fiepen" sie an, die Ameise macht dann kehrt.

Aber ich würds auch so lassen wie's ist - wenns den Bienen nicht passt, werden sie sich schon wehren.
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Re: Gekaufte Wahrheit

Beitragvon irbis » So 24. Apr 2011, 06:17

http://books.google.at/books?id=6_has9X ... en&f=false

Erreger der Braulose? Was ist das?
Schon jemand mal davon gehört?
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Re: Gekaufte Wahrheit

Beitragvon hanjoheyer » So 24. Apr 2011, 09:13

Eine von der Bienenlaus infiziertes Volk leidet wohl an Braulose oder?
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