Das schönste und lehrreichste "Hobby"




Das schönste und lehrreichste "Hobby"

Beitragvon hanjoheyer » Do 18. Jul 2019, 08:03

Imker haben es gut! Sie haben das schönste und lehrreichste "Hobby", - aber nur, wenn sie bereit sind, die nonverbale Sprache der Natur zu lernen. Die Bienen lehren uns den >idealen Staat<, auch für uns Menschen, wenn wir das lebendige "Gewebe" ihres Lebens studieren. Der Bien versucht stets, aus den gegebenen Bedingungen das Beste zur Erhaltung der inneren Harmonie zu tun. Aber wenn die äußeren Bedingungen allzu wesensfremd sind, bricht das ganze Volk zusammen. Beim Menschen ist's nicht anders. Wenn die "Verhaustierung" DES MENSCHEN allzuweit vom Optimum entfernt wird, ist die Katastrophe vorprogrammiert.
Es ist spannend, zu vergleichen, wie gewinnmaximierende Imker den Bien immer mehr von der Natur entfernen und gewinnmaximierende Menschenregierungen uns Menschen immer mehr vom Menschsein entfernen. Unsere Regierungen halten uns wie Haustiere, und die "Beuten" und "Betriebsweisen", mit denen die >Herren der Welt< sich ihre Menschlein halten, ähneln immer mehr den Methoden der Großimker, für die die Bienen nur noch Gelddruckmaschinen sind.
Was ist eine bienengemäße Imkerei? Was ist eine menschengemäße Kultur?
Gleichwie der Bien von der Varroamilbe terrorisiert wird, wird die Menschheit terrorisiert von Schmarotzern, gegen die sie sich nicht zu helfen weiß.

In folgenden Beiträge möchte ich versuchen, das vielseitige Leben des Biens vorzustellen und Vergleiche mit uns Menschen zu ziehen, freilich ohne das Ziehen von Parallelen überzustrapazieren.

Nach dem ich Obiges geschrieben hatte, fand ich dies: https://www.youtube.com/watch?v=SGBQo56e07s
Ein unglaublich lehrreicher Vortrag über Mensch und Bien!
Ein paar Stichpunkte: Das Tier 2"schwimmt" in seinen Gesammtwahrnehmungen. Nur der Mensch kann seine Wahrnehmung fokussieren und verändern. Diese Fähigkeit macht ihn erst zum Menschen. Die damit verbundene Bewusstseinsgestaltung ist aktive Meditation. Menschen, die das nicht können, WERDEN meditiert. Bei Bienen verjüngt sich das Gehirn beim Alterwerden (juvenile Hormone nehmen zu). Sie gestaltet ihre Gegenwart aus dem Bewusstsein der Zukunft heraus. ...
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Re: Das schönste und lehrreichste "Hobby"

Beitragvon hanjoheyer » Do 25. Jul 2019, 07:43

In meinem Facebookauftritt (unter Hans-Joachim Heyer) kam es nun auch zum Gespräch über Bienen:

Meine Bienen

Ich bin seit 2007 Imker. Diese staatenbildenden Insekten sind für mich in höchstem Maße faszinierend. Früher konnte ich gar nicht so genau sagen, warum ich die Bienen so spannend finde, aber seit gestern kann ich es! Die einzelne Biene ist ziemlich dumm, aber das ganze Volk folgt einer großartigen Intelligenz, die ich nicht verstehen konnte. Was mich faszinierte, war das große Geheimnis, das mir die Bienen täglich und von Jahr zu Jahr vor Augen führten. Die Experten sprechen von "Schwarmintelligenz", ohne sagen zu können, wo diese ihren Sitz hat. Sie vermuten sie irgendwo als "Interaktion" aller 50.000 Bienen in einem Volk. Wie soll das gehen? Alle Informationen müssen ja, so die Materialisten, am Ende doch in ihren Minigehirnen oder Genen abgespeichert sein. Das Nichts des "Inter" kann (im System der Materialisten) nichts speichern! Aber wie sollen Gedanken aus dem Genen kommen und zu Handlungen führen? Das Verhalten der Bienen ist so komplex, dass es unmöglich scheint, dass die dazu nötige "Software" in diesen wenigen Hirnzellen gespeichert sein kann!
Die Bienen haben vermutlich kein Bewusstsein wie wir Menschen, aber sie haben definitiv das, was wir beim Menschen "Unterbewusstsein" nennen! Oder anders herum: Als ich Gott im Zentrum meines sog. "Unterbewusstsein" (traditionell "im Herzen" genannt) gefunden hatte, musste ich früher oder später auf die Parallele zum Bien stoßen: dass der Bien von ebendiesem Zentrum aus gesteuert wird. Die Bienen sind NICHT exzentrisch wie der Materialist. Sie sind zentrisch; sie dienen dem Zentrum - gleich wie der Christ, der Gott im Zentrum seiner Seele gefunden hat und sich entschlossen hat, IHM zu dienen.

(Wer sich für (meine) Bienen interessiert, kann sich im Internet über das "Projekt Landbiene" informieren.)

Das Wort "dumm" ist natürlich provokant gemeint. Man traut EINER Biene nicht zu, zu wissen und zu können, was das Volk als Ganzes tut. Nehmen wir mal die Verteidigungsbereitschaft. Nähert sich ein Feind, zB ein Bär oder böser Imker, kommt zuerst nur EINE Biene, um ihn zu verscheuchen. Warum kommen nicht sofort alle Wächterbienen? Sprechen sie sich ab? Alle haben doch denselben Instinkt. Warum greift vorerst nur eine an? Ein Imker braucht JAHRE, um das komplexe Verhalten des Biens zu verstehen (wenn überhaupt). Und das alles soll in den winzigen Gehirnen gespeichert sein? - Ich glaube, sie sind primär geistige Wesen, und im Geist sind sie alle eins. Nur in der materiellen Erscheinung sind sie viele. Ich glaube, es ist beim Menschen EIGENTLICH nicht anders. Eigentlich sind wir im Geist alle eins, und von Gott geleitet, nur der Materialismus hat uns von dieser Quelle getrennt, und unsere von Gottes Führung losgelösten Egos versemmeln dann stets alles, was sie anpacken.

T.P.: gehe ich richtig in der Annahme das du das Prädikat Unwissenheit bevorzugst...
Dann wäre die Charakterisierung der Grünen im Speziellen Unwissende?! Das kann ich nicht so recht glauben... ich denke sie wissen und tun entgegen besseren Wissens...
Sie schänden und töten Kinder und folgen einer menschenverachtenden Ideologie, womit sie unzweifelhaft zum derzeitigen Höllenpersonal gehören in ihrer Dummheit!

Hans-Joachim Heyer an Thomas Puls: Genau! Sie wissen (um Gott) und haben sich bewusst entschieden, ihn zu bekämpfen. Damit erfüllen sie MEINE Definition des Satanismus. Die Materialisten sind entsprechend dieser Definition bloß unwissende Helfer Satans, aber ich verdächtige sie alle, dass sie durchaus wissen, dass sie sich (ihre Seelen) ihm verkauft haben, aber ihre Angst ist größer, als ihr schlechtes Gewissen. Sie haben Angst, ohne ihr Gehorsam gegenüber dem Bösen, ihre Existenz zu verlieren. Sie glauben, dass der Teufel reicher macht, als Gott. Ich diene ihnen als Beweis dieser These. Ihr Beweis ist allerdings ihrer Blindheit gedankt, denn sie sehen nur meine Niederlagen, nicht meine Siege. Sie sehen meine Kämpfe - ich bin der Querulant! - , aber nicht mein Glück, nicht die Ruhe Gottes in mir.
Ich kenne einige echte, bewusste Satanisten. Meine These ist, dass sie ihre Entscheidung GEGEN GOTT durchaus bewusst getroffen haben, aber dass ihnen doch irgendwie die >letzte Erkenntnis< fehlt! Sie haben doch ein Defizit, ein Loch in ihrer Seele! Sie wissen nicht, dass sie verlieren werden, ja, dass sie schon verloren HABEN! Ihr Hauptargument im Streit gegen mich ist stets, dass sie sich ihrer Freiheit rühmen: "ICH diene niemandem! ICH tue, was ICH will! Du hingegen bist ein Sklave deines Gottes! ICH bin ein wahrer Mensch, ein Mensch, der selbst die Verantwortung für sein Leben trägt; Du hingegen hast die Verantwortung an deinen Gott abgegeben und deshalb kein wahres Leben! ICH kämpfe gegen Gott für die Menschenrechte!"
Meine Antwort ist, dass ja alles, was er sagt, schön und gut sein mag, außer einem "kleinen" Fehler: Dieses "ICH" ist der Fehler. (Ich nenne es in meinen Texten stets EGO.) Das von Gott getrennte Ich, also das EGO, ist NICHT in der Wahrheit. Es ist bloß frei in der Wahl der Illusion, des Selbstbetruges, und alle diese falschen Wege führen in die Hölle. Ich vermute, die Satanisten glauben, gegen Gott gewinnen zu können. In diesem Punkt sind auch sie unbewusst (unschuldig?). Dieser Irrtum ist das Loch in ihrer Seele, und ICH kann dieses Loch nicht stopfen. Ich habe sie aufgegeben, verlorengegeben. Es tut mir Leid.

Thomas Puls: Unbedingt und unzweifelhaft sind uns die Bienen mit ihrem Gott gegebenen Input ein großartiges Zeugnis des Tuns.

Hans-Joachim Heyer: Ja, DAS ist die wahre Ursache meines Staunens über die Bienen! Sie sind GANZ in Gott! Insofern sind sie mir Vorbild. Aber nachmachen könnte ich es ihnen nicht, wenn ich nicht das wahre Vorbild Jesus Christus hätte. Aber MIT Jesus Christus erkenne ich, dass die Bienen ganz in Gott sind. Bedenke, auch sie sind ja eine Gemeinde, ein Bienenvolk, und sie haben eine große innere Volksharmonie, weil sie alle den "Impulsen" aus dem geistigen Zentrum folgen. Sie KÖNNEN diesen "Impulsen" nicht ungehorsam sein - im Gegensatz zum Menschen. Der Mensch kann widersprechen und seine Weisheit verlieren und untergehen, auch wenn er mit Technik den Untergang verzögern kann.

Patrick Schwarz: Ich hätte auch gerne Bienen ...
Ist aber wohl eine Wissenschaft für sich

Hans-Joachim Heyer: Nein, Bienenhaltung ist nicht schwierig, zumal es im Internet sooo viele hilfreiche Videos gibt, bei Youtube und auch bei Facebook. Es gibt ein paar Dinge, die man schnell drauf hat. Ein echtes Problem sind eigentlich nur die Varroamilben. Ein menschengemachtes Problem. Die Imker wollen Honig, und genau deshalb verhindern sie die Selbstgesundung des Biens. Wild lebende Bienen schwärmen und lassen die milbenverseuchte Brut im Stich. Die in der Höhle verbliebenen Bienen gehen an der Milbe zugrunde, aber der Schwarm sucht sich ein neues Zuhause, überlebt und schwärmt wieder und hinterlässt Brut und eine neue Weisel, die früher oder später eingehen wegen der Milbe. Also klar ist, dass die Biene allein überleben kann - unter großen Verlusten. Die Imker wollen die verbleibenden Bienen, die beim Schwärmen der Hälfte des Volkes zurückbleiben, retten. Würden die Bienen ihnen keinen Honig geben, wären sie dem Menschen uninteressant. Er hätte sie bereits ausgerottet. Er will den Honig. Also rettet er sozusagen die in der Baumhöhle zurückgebliebenen Völker! Und dadurch hat er das Problem: Wie kriege ich die Milben weg? Leider haben die Imker kein gutes Medikament. Mit Ameisensäure kann man die Milben erfolgreich bekämpfen, aber die Bienen werden ebenso geschädigt. Anfänger geben halt Ameisensäure und fertig. Insofern kann jeder locker mit der Bienenhaltung beginnen, und ich kann's jedem nur empfehlen! Die Wissenschaft fängt damit an, was Besseres als Ameisensäure zu finden.
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