Sehr verdächtig erscheint mir die Zusammenarbeit (Drittmittelfinanzierung) der Pharmaindustrie mit der Varroaforschung. Erwiesen ist, dass die Pharmaindustrie bei der Humanmedizin aus finanziellen Gründen kein Interesse an der Gesundheit der Menschen, sondern an chronischen Krankheiten, hat. Warum sollte es in der Bienenwissenschaft anders sein? Die Bieneninstitute LEBEN von dem Milben! Keine Milben, keine Fördergelder!
So lässt sich auch das seltsame Verhalten zB eines Dr. Seeley erklären, der kein Interesse an kleinen Bienen hat, obwohl er zugeben musste, dass in einem Wald in Nordamerika nur kleine Bienen die Varroa überlebt haben. In seinen Vorträgen über Varroaresistenzzucht geht er auf das THema "kleine Brutzellen" und "kleine Bienen" nicht ein.
Ich kann auch nicht verstehen, dass deutsche Bienenwissenschaftler kein Interesse an John Kefuss' varroaresitenten Bienen zeigen.